- 1:19 h
- 5,43 km
- 9 m
- 10 m
- 45 m
- 66 m
- 21 m
- Start: Gegenüber der Bushaltestelle am Kriegerdenkmal/Altes Forsthaus
- Ziel: Rundweg: Gegenüber der Bushaltestelle am Kriegerdenkmal/Altes Forsthaus
Totenweg
Helmerkamp gehörte ursprünglich zum Kirchspiel Beedenbostel, für Gottesdienste und Beerdigungen bedeutete das lange Wege. Erst 1847 erhielt das nahegelegene Ahnsbeck einen eigenen Friedhof, bis dahin wurden Verstorbene auf dem sogenannten Totenweg nach Beedenbostel gebracht.Dachswald
1780 war die Gegend der heutigen „Gräfenhorst“ nahezu baumfrei. Um die wenigen Wälder zu schützen, wurden sie eingezäunt oder wie hier mit Graben und Wall abgegrenzt. Diese Form der Grenzmarkierung machte deutlich, dass der Bereich nicht ohne weiteres zum Holzeinschlag oder Eintreiben des Weideviehs vorgesehen war. Es markiert den Beginn nachhaltiger Forstwirtschaft.Alter Wiehegraben
Im 19. Jahrhundert wurden in der gesamten Region Stauanlagen zur Wiesenbewässerung gebaut, um die Heuernte zu verbessern. Auch die trockenen Wiesen bei Ahnsbeck sollten so versorgt werden. 1859 entstand dafür ein Stauwehr in der Wiehe und ein erster Graben zu den Dreckwiesen. Doch Überschwemmungen im Hohner Wiehetal führten zu Konflikten. 1880 versammelte sich die Forstgemeinde Hohne und beschloss den Bau des neuen Wiehegrabens, etwas weiter nördlich. Heute sind nur noch Reste beider Gräben zu erkennen.Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Ansprechpartner:in
Herr Florian Friedrich
Autor:in
Organisation
Lüneburger Heide GmbH
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