Bei der Konzeption des neuen Kunstwerks hatte Piene vor allem die Wirkung seiner Skulpturen vor Ort im Blick. Die Lichtplastik besteht aus einem Paar von konischen vertikalen Rohren, die je eine stählerne Feuerwerksgarbe tragen. Sie werden bei Nacht angeleuchtet und senden einen vertikalen Lichtstrahl in den Himmel. So entsteht im Zusammenspiel mit der Glasfassade des Museums ein lebendiger Licht-Raum-Körper.
Otto Piene ist Mitbegründer der Künstlergruppe ZERO und international bekannt unter anderem für seine spektakulären Sky Art-Aktionen. 2003 erhielt er den Weltkunstpreis. Mit der Celler Arbeit realisierte der Künstler seine erste Stahlskulptur. Piene setzte damit einen langgehegten Wunsch in die Tat um: "Seit meinen ersten Helium-getragenen, luftgefüllten Sternblumen hatte ich den Gedanken, sie aus Stahl zu machen - weil Stahl wetterfest ist und dauerhaft".
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